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Person mit Wanderrucksack steht vor einem klaren Bergsee, umgeben von Felsen und Alpenlandschaft. Über dem Bild verläuft eine geschwungene gelbe Linie als grafisches Element.
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Stress ist kein Statussymbol, sondern ein Gesundheitsrisiko. Entscheidend ist, rechtzeitig mit niedrigschwelligen und präventiven Maßnahmen anzusetzen, die Menschen dabei unterstützen, ihre mentale und körperliche Gesundheit zu stärken und besser mit Stress umzugehen.
Barbara Veigl-Trouvain
Psychosoziale Beraterin und Stress-Expertin bei Mavie
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Illustration einer Person, die mit gesenktem Kopf die Hände vors Gesicht legt – Ausdruck von Stress, Überforderung oder Traurigkeit.

Für vieles gibt es einen Plan B im Leben – für unsere Gesundheit aber nicht. Darum ist es so wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und Warnsignale ernst zu nehmen - beispielsweise wenn Stress zum ständigen Begleiter wird. Denn Stress ist einer der größten Risikofaktoren für unsere mentale und körperliche Balance. Er raubt Schlaf, mindert Energie und beeinflusst unser gesamtes Wohlbefinden. Um das Stresslevel in Österreich besser zu verstehen, haben wir fast 400 Österreicher:innen gefragt: Was sind zentrale Stressfaktoren? Welche gesundheitlichen Auswirkungen werden damit in Verbindung gebracht? Wie wird mit Stress umgegangen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen sind augenöffnend - und teils alarmierend.

7 von 10 Österreicher:innen fühlen sich (sehr) oft gestresst und weniger als die Hälfte schätzt ihre mentale Gesundheit als (sehr) gut ein. 40 % geben sogar an, dass ihr Stresslevel in den letzten Jahren schlimmer geworden ist.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Mavie Stress Studie gibt es hier:

70% der Befragten gaben an, (sehr) häufig gestresst zu sein – ein deutlicher Anstieg von 16 Prozentpunkten im Vergleich zu 2024. Gleichzeitig sinkt die mentale Gesundheit der Österreicher:innen: Weniger als die Hälfte schätzt diese als (sehr) gut ein. Im letzten Jahr lag der Wert noch bei 58%. Zudem geben 40% der Befragten an, dass ihr Stresslevel in den letzten Jahren schlimmer geworden ist.

Dabei bleibt Arbeit der größte Stressfaktor (54%), gefolgt von finanziellen Sorgen (26%) und familiären Belastungen (18%). Die stressbedingten Folgen auf körperliche und mentale Gesundheit sind vielseitig spürbar: Stressbedingte Reizbarkeit und Schlafprobleme betreffen fast 50% der Österreicher:innen. Auch Überforderung (34%) und Konzentrationsschwierigkeiten (31%) zählen zu den häufigsten Auswirkungen des hohen Stresslevels in Österreich.

Ob im Job oder im Privatleben – Stress entsteht für Österreicher:innen vor allem dort, wo existenzielle Sorgen oder Druck von außen bestehen (beispielsweise finanzielle Themen oder Leistungsdruck) oder wo zwischenmenschliche Themen belasten (zum Beispiel Konflikte mit nahestehenden Personen, Vorgesetzten oder Kolleg:innen).

Im privaten Bereich sind finanzielle Sorgen der größte Stressauslöser, gefolgt von Zukunftsängsten und Unsicherheiten, und Grübeln beziehungsweise negative Gedanken über Vergangenheit und Zukunft. Themen wie schlechter Schlaf oder Konflikte in der Familie sind ebenfalls große Belastungen für Österreicher:innen.

Auch im beruflichen Bereich ist die Belastung spürbar: An stressigsten werden Leistungs- und Termindruck wahrgenommen, gefolgt von Konflikten mit Vorgesetzten und Kolleg:innen. Dahinter folgen überforderte Teams und eine zu hohe Aufgabenlast. Diese Situationen kosten nicht nur Energie, sondern beeinträchtigen auch das Wohlbefinden im Arbeitsalltag.

Die Mavie Stress Studie 2025 macht deutlich: Stress ist immer noch ein individuelles Thema, aber betrifft mittlerweile einen Großteil der Österreicher:innen. Trotz der hohen Belastungen würde sich weniger als ein Viertel in den nächsten Monaten mentale Unterstützung holen.

Auf die Frage, wie Menschen mit Stress umgehen setzen die Österreicher:innen vor allem auf Vertrauenspersonen und Bewegung: Mehr als die Hälfte wendet sich an Freunde oder Familie, knapp die Hälfte hilft sich durch Bewegung oder Sport und etwa ein Viertel nimmt sich bewusst Ruhepausen.
Auf professionelle Unterstütztung wie Psychotherapie oder psychosoziale Beratungen greifen aktuell nur rund ein Fünftel zurück.

Unter den 18-24-Jährigen ist ablenkendes Scrollen auf Social Media gemeinsam mit Gesprächen mit Freunden und Familie auf Platz 1 der Stressbewältigungsmaßnahmen.

Bei Mavie unterstützen wir Menschen dabei, präventiv etwas für ihre körperliche und mentale Gesundheit zu tun.

Mit den Gesundheitsprogrammen von Mavie Work bieten wir Unternehmen niedrigschwellige Lösungen, die es Mitarbeitenden ermöglichen, direkt am Arbeitsplatz Unterstützung zu erhalten – beispielsweise durch persönliche Beratung mit psychosozialen Expert:innen.

Die MavieMe Gesundheitstests ermöglichen einen einfachen und bequemen Gesundheitscheck direkt von zuhause aus. Der neue Cortisoltest hilft beispielsweise dabei zu verstehen, wie der eigene Körper mit Stress umgeht. Mit einer einfachen Speichelprobe von zu Hause aus und unserer digitalen Auswertung erhält man persönliche Einblicke in das eigene Stressprofil anhand des Cortisolspiegels.

Grafik mit Donut-Diagramm: 70 % der Österreicher:innen sind (sehr) häufig gestresst. Der entsprechende Abschnitt im Diagramm ist rot hervorgehoben.
Balkendiagramm zeigt die Auswirkungen von Stress in den letzten 12 Monaten.
Am häufigsten genannt wurden:
– Reizbarkeit (ca. 49%),
– Schlafstörungen (ca. 42 %),
– Überforderung (ca. 34 %).
– Konzentrationsschwierigkeiten (ca. 31 %).
Grafik mit dem Titel „Was uns am meisten stresst“. Drei Pfeile zeigen den Anteil von Stressfaktoren:
54 % Arbeit (roter Pfeil nach oben),
26% finanzielle Sorgen (gelber Bereich),
18 % Privatleben (grüner Pfeil nach unten).
Grafik mit dem Titel „Top 3 stressigste Situationen im Privatleben“: 1. Finanzielle Sorgen, 2. Zukunftsängste und Unsicherheit, 3. Grübeln
Frau sitzt entspannt in einem Hängesessel und arbeitet konzentriert an einem Laptop. Um sie herum viele grüne Pflanzen – die Umgebung wirkt modern und naturnah.
Grafik mit dem Titel „Top 3 stressigste Situationen im Berufsleben“: 1. Leistungs- und Termindruck, 2. Konflikte mit Vorgesetzten, 3. Konflikte mit Kolleg:innen